PS: Anmerkungen zum Literaturbetrieb/ Politisch Schreiben

… ist ein literarisches Netzwerk und eine Literaturzeitschrift mit Sitzen in Wien, Leipzig und Berlin. Seit 2015 erscheint jährlich eine Ausgabe – online und in Print – mit zeitgenössischer Dramatik, Lyrik und Prosa sowie Essays und Gesprächen zu einem bestimmten Thema. Die Themen der letzten Ausgaben waren:

PS #7 Genre | PS #6 Das Prosadebüt | PS #5 Das Gelingende | PS #4 alter | PS #3 Imagination Krise Wirklichkeit | PS #2 Genie versus Kollektiv | PS #1 Konkurrenz und Kanon

Die Redaktion 2021 der Zeitschrift setzt sich aus Kaśka Bryla, Olivia Golde, Yael Inokai, Carolin Krahl und mir zusammen. Im PS-Beirat sind 2021 Jessica Beer, Sabine Scholl und Lena Vöcklinghaus aktiv.

Das Redaktionskollektiv spricht mit Andreas Pavlic über die Arbeit und das Selbstverständnis von PS

Kaśka Bryla und ich erzählen im Podcast Auf Buchfühlung von unserer kollektiven Redaktions- und Netzwerkarbeit

Die aktuelle Ausgabe ist dem Thema „Genre“ gewidmet: Wir öffnen dabei jene Schubladen, in die in der deutschsprachigen Literaturbetriebsamkeit manche Text-Formen und Formate gesteckt werden. Wir sehen uns an, aus welchem Holz diese Schubladen geschnitzt sind und welches emanzipatorische Potential dabei mitunter verkannt beziehungsweise aus dem symbolisch wie teilweis auch ökonomisch hoch dotierten Einzugsgebiet ‚der‘ Literatur verbannt wird. Auf der anderen Seiten unterziehen wir gängige Formate von ‚Genre-Literatur‘ einer kritischen Betrachtung und untersuchen sie auf die Fest- und Fortschreibung althergebrachter Klischees vor allem in Bezug auf Geschlechterrollen, race und sozialer Herkunft.

Am 23.2.2023 fand die Wien Release der PS #7 im Literaturhaus Wien statt, am 18.4.2023 präsentierten wir die Ausgabe im Literaturhaus Berlin

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